Messeteilnahme KUNST/MITTE 2022
25. bis 28. August 2022 – Mitteldeutsche Messe für zeitgenössische Kunst in Magdeburg
Gemeinschaftsstand mit Werken der Vereinsmitglieder Oliver Bekiersz, Sabine Brauns, Sarah Deibele, Sebastian Harwardt, Jürgen Hoppe, Silke Lipsch, Iris Trostel Santander und Suska Tyralla.
Rahmenprogramm zur KUNST/MITTE 2022
(Internetseite www.kunst-mitte.com, Stand 9. August 2022)
Donnerstag, 25. August
19.00 Uhr
Vernissage: Begrüßung durch Oberbürgermeisterin Simone Borris und Vereinsvorsitz des KUNST/MITTE e.V. Matias Tosi
Freitag, 26. August
11:00 Uhr
Öffnungszeit der Messe bis 19:00 Uhr
19:00 Uhr
Ausstellerabend (geschlossene Veranstaltung)
19:00 Uhr
Lions-Club Night (geschlossene Veranstaltung)
Samstag, 27. August
11:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Öffnungszeit der Messe
12:00 Uhr
kostenloser Messerundgang ca. 30 min
14:30 Uhr
YAS-Award | Nachwuchspreis der KUNST/MITTE : Übergabe durch die Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur, Schule und Sport Regina-Dolores Stieler-Hinz
15:00 Uhr
Preis der Kunststiftung Sachsen-Anhalt: Übergabe durch Staatsminister Rainer Robra
16:00 Uhr
kostenloser Messerundgang ca. 30 min
20:00 Uhr
Colletor`s Night (geschlossene Veranstaltung)
Sonntag, 28. August
11:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Öffnungszeit der Messe
12:00 Uhr
kostenloser Messerundgang ca. 30 min
13:00 Uhr
Performance
14:00 Uhr
kostenloser Messerundgang ca. 30 min
15:00 Uhr
Performance
16:00 Uhr
kostenloser Messerundgang ca. 30 min
Adresse
Messehalle Magdeburg
Tessenowstraße 9a
39114 Magdeburg
Grußwort von Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra zur Kunst/Mitte Messe für zeitgenössische Kunst in Mitteldeutschland 2022 (Auszug Internetseite KUNST/MITTE 2022)
»Aus kleinen Anfängen hat sich die Kunst/Mitte in Magdeburg zur größten Messe für zeitgenössische und bildende Kunst in Mitteldeutschland entwickelt. 2015 als ambitioniertes Projekt im Salbker Wasserturm gestartet, öffnet sie 2022 ihre Pforten zum zweiten Mal auf dem Magdeburger Messegelände.
Es war alles andere als selbstverständlich, dass die Kunst/Mitte auch in den Corona-Jahren 2020 und 2021 stattfinden konnte. Dass sie dabei ihr Wachstum sogar fortsetzen konnte, ist ein bemerkenswertes „Kunst“stück, über das ich mich als Kulturminister sehr gefreut habe. Ohne das rührige Engagement der Organisatoren wäre das nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank für diesen Einsatz!
Die Kunst/Mitte war in schwierigen Zeiten ein Hoffnungszeichen für die Kultur insgesamt. Eine Gesellschaft braucht die Kultur fast wie die Luft zum Atmen, sie ist ein Lebenselixier. Wir haben das „Aufatmen“ im Frühjahr förmlich gespürt, als das kulturelle Leben mit einer Vielzahl von Veranstaltungen wieder Fahrt aufnahm.
Die Kulturschaffenden litten existenziell unter den Beschränkungen während der Pandemie. Sachsen-Anhalt hat auf diese Entwicklung frühzeitig mit einer Reihe von Unterstützungsmaßnahmen reagiert. Beispielhaft möchte ich an das Stipendienprogramm „Kultur ans Netz“ erinnern. So konnten wenigstens die schlimmsten Folgen für die Kultur- und Kunstszene in unserem Land gemildert werden.
Von Anfang an hat sich die Kunst/Mitte auch als Podium zur Förderung junger Künstlerinnen und Künstler verstanden. Hierfür gibt es mit dem YoungArtistSpace einen eigenen Ausstellungsbereich. Talentierte Newcomer haben es in der Kunstszene nicht einfach. Sie brauchen Möglichkeiten, um sich zu präsentieren. Insofern ist die Kunst/Mitte eine ausgezeichnete Chance für den Nachwuchs. Darüber hinaus dient sie der Vernetzung zwischen Galerien, Künstlern und Kreativteams und fördert den Dialog mit dem Publikum.
Es spricht alles dafür, dass mit der 8. Kunst/Mitte Ausstrahlung und Zugkraft weiter wachsen werden. Nicht nur der Teilnehmerrekord wird gebrochen, auch die Ausstellungsfläche wurde vergrößert.
Viele Sponsoren und Förderer unterstützen die Messe, darunter auch das Land Sachsen-Anhalt. Ich wünsche der Kunst/Mitte eine große Resonanz und viele begeisterte Besucherinnen und Besucher.«
Rainer Robra
Staats- und Kulturminister des Landes Sachsen-Anhalt
4. September 2022 in Halle, 13 bis 18 Uhr
»Die Genzmer Brücke verbindet seit 1904 das Stadtviertel Glaucha mit den Pulverweiden. Das ehemalige Kulturhaus Kurt Wabbel am Holzplatz 7a teilt mit der Brücke eine besondere gemeinsame Geschichte und richtete im August 1969 erstmals das Brückenfest als kulturellen Festtag der Glauchaer Nachbarschaft aus. Weitere vier Feste folgten bis 1975. Wir – das WUK Theater Quartier – freuen uns das Brückenfest des Stadtviertels Glaucha gemeinsam mit engagierten Menschen aus der Nachbarschat, aus Kunst und Kultur sowie ansässigen Vereinen und Unternehmen wieder aufleben zu lassen und Brücken zu bauen; von der Geschichte zur Gegenwart, von Kunst zur Kultur, von Mensch zu Mensch. Die Gäste erwartet ein Nachmittag der bestehenden – und bevorstehenden – Vielfalt des Viertels. Eine muntere Mischung aus Kunst, Kultur, Spiel und Spaß rund um und auf der Genzmer Brücke.« (Auszug Internetseite www.wuk-theater.de)
u.a. Bürgerstiftung Halle, Bürgerforschungsschiff MS Halle, BWG Erlebnishaus, DLRG Halle-Saalekreis e.V., Doppeltreffer, Hallesches Salinemuseum e.V., Neues Planetarium & Gesellschaft für astronomische Bildung e.V., Künstlerhaus 188 e.V., Postkult e.V., science2public, Singschule Halle (Saale) e.V., Volkswagen Zentrum Halle, Würfelpech e.V.
Adresse
Auf der Genzmer Brücke / Holzplatz
06110 Halle
Ausstellung »Tatmotiv Leidenschaft«
5. bis 18. September 2022
Vernissage 4. September, 15 Uhr
Künstler:innen Rawad Atfeh, Nora Mona Bach, Sabine Brauns, Franca Bartholomäi, Oliver Bekiersz, Christiane Budig, Steffen Christophel, Sarah Deibele, Ondine Frochaux, Tobias Gellscheid, Sebastian Gerstengarbe, Hermann Grüneberg, Linda Grüneberg, Sebastian Harwardt, Philipp Haucke, Ulrike Hensel, Jürgen Hoppe, Ilko Koestler, Ingolf Körner, Rita Lass, Silke Lipsch, Dirk Neumann, Martin Nielebock, Franz Rentsch, Torsten Enzio Richter, Anke Tippelt, Uwe Wolfradt
Adresse
Galerie des Künstlerhaus 188
Böllberger Weg 188
06110 Halle (Saale)
Vernissage
4. September 2022, 15 Uhr
Künstler:innengespräch
18. September 2022, 15 Uhr
Ausstellungszeitraum
5. – 18. September 2022
Öffnungszeiten
Mi – Fr 14 – 18 Uhr, Sa / So 11 – 18 Uhr
Kunst hilft uns als Leitfaden durch die uns umgebenden Emotionen im Alltag. Die ausgestellten Werke tragen Stimmungen an die Betrachter:innen heran, welche durch die Hand und die Gedanken der Künstler:innen gegangen sind. Die Schaffenden setzen ihre Betrachter:innen Objekten aus – werden zu Tätern und Opfern ihrer künstlerischen Obsession. In dieser Täterschaft liegt ein Geschenk: Denn die Auseinandersetzung mit den Emotionen birgt die Chance auf Erkenntnisse.
Teil der Taten aus Leidenschaft ist eine Asservatenkammer unterschiedlichster Herangehensweisen und Blickwinkel: Lautes und Leises, Intensives und Zurückgenommenes, Helles und Dunkles, Großes und Kleines, Rätselhaftes, Verstörendes, Mitreißendes, Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, Druckkunst, Keramik, Landschaft, Porträt, Abstraktion.
Die Ausstellung Tatmotiv Leidenschaft lädt ein, sich mit Kunst in Beziehung zu setzen, durch die unterschiedlichsten Ansätze zu wandern, selbst zu entscheiden, was sie auslösen und welche uns in Leidenschaft verbinden.
Kuration und Umsetzung Sebastian Gerstengarbe und Torsten Enzio Richter
Teilnahme »Tage der Offenen Ateliers«
17. und 18. September 2022, jeweils von 11 bis 18 Uhr
»Wieder einmal öffnen Künstler*innen aus Sachsen-Anhalt ihre Ateliertüren für Sie, um Ihnen Einblicke in ihre verschiedenen Arbeitsweisen zu bieten.
Ein solches Erlebnis von Kunst hat einen ganz besonderen Charme. An Orte zu gehen, an denen Kunst entsteht, birgt eine eigene Atmosphäre. Es hat etwas Voyeuristisches, aber ist zugleich sehr nah dran an dem, was geschieht. Ob eine Künstlerin im Schneidersitz vor der Leinwand sitzt, vor einem Tisch einen Druck bearbeitet, mit den Händen eine Skulptur modelliert oder sich über die Töpferscheibe beugt, ist ein sehr eindrückliches Erlebnis. Es ist eine ganz andere Erfahrung als ein Werk in einer Galerie zu betrachten, in der durch die geschaffene Neutralität eine gewisse Distanz entsteht. Den Künstler*innen an den Orten zu begegnen, an denen sie arbeiten, mit ihnen über ihr Schaffen zu sprechen, über die Technik und das Denkgebäude hinter einem Werk, oder ganz banale Alltäglichkeiten auszutauschen, schafft den Mehrwert der Offenen Ateliers.
Über die Werke ins Gespräch zu kommen, verringert nicht nur die Distanz, die sich an neutralen Orten schnell zwischen Betrachtende und Werk schmiegt. Die Möglichkeit Fragen zu stellen, kann die Relevanz der künstlerischen Auseinandersetzung einmal mehr verdeutlichen. Die Offenen Ateliers sind daher seit vielen Jahren nicht mehr aus der kulturellen Szene Sachsen-Anhalts wegzudenken.
Wir wünschen Ihnen daher auch in diesem Jahr eine sinnliche Erfahrung im Streifzug durch diese reiche Landschaft.«
(Auszug Internetseite www.bbk-sachsenanhalt.de)
Programm Künstlerhaus 188
Ausstellungshalle
»Ich fühl mich Disco – Legenden der Leidenschaft«
Künstler:innen: Rawad Atfeh, Nora Mona Bach, Franca Bartholomäi, Oliver Bekiersz, Christiane Budig, Steffen Christophel, Sarah Deibele, Ondine Frochaux, Tobias Gellscheid, Sebastian Gerstengarbe, Hermann Grüneberg, Linda Grüneberg, Sebastian Harwardt, Philipp Haucke, Ulrike Hensel, Jürgen Hoppe, Ilko Koestler, Ingolf Körner, Rita Lass, Silke Lipsch, Dirk Neumann, Martin Nielebock, Franz Rentsch, Torsten Enzio Richter, Anke Tippelt, Uwe Wolfradt
u.a. Grafik, Malerei, Glas, Keramik
Raum 108
Katharina Briksi (Buchkunst)
Ulrike Hensel (Keramik)
Silke Lipsch (Schmuck)
Martin Nielebock (Malerei)
Annina Sarantis (Schmuck)
Raum 203
Sarah Deibele und Uwe Wolfradt (Graphik)
Raum 206 (Sonntag)
Ondine Frochaux (Malerei, Graphik)
Raum 212
Ausstellung zum 100. Geburtstag von Ernst Richard Eschke (Malerei, Graphik)
Weitere Informationen sowie das vollständige Programm und der Online-Karte der »Tage der Offenen Ateliers in Sachsen-Anhalt« organisiert durch den Berufsverband Sachsen-Anhalt unter www.bbk-sachsenanhalt.de
Teilnahme »GRASSIMESSE 2022«
»Gemeinschaftsstand Gestaltungsakademien«
20. und 23. Oktober 2022
Der »Gemeinschaftsstand der Gestaltungsakademien« präsentiert Abschluss- und Semesterprojekte unterschiedlicher »Akademien für Gestaltung« der jeweiligen Handwerkskammern. Eine besondere Qualität der staatlich anerkannten Fortbildung »Gestalter:in im Handwerk« ist das gewerkeübergreifende Lernen – gemeinsam und voneinander. Der ganzheitliche Lehransatz vereint Aspekte verschiedenster Wissensgebiete und Gestaltungsbereiche mit dem Ziel einer Synergie aus Gestaltungskompetenz und Handwerk.
www.gestaltung-im-handwerk.info
Adresse
GRASSI Museum für Angewandte Kunst
Johannisplatz 5-11
04103 Leipzig
Öffnungszeiten
Donnerstag, 20. Oktober: 19 bis 21.30 Uhr Freier Rundgang
Freitag, 21. Oktober: 10 bis 19 Uhr
Samstag, 22. Oktober: 10 bis 19 Uhr
Sonntag, 23.Oktober: 10 bis 18 Uhr
»In der traditionsreichen Messestadt Leipzig begründete im Jahre 1920 der damalige Direktor des Kunstgewerbemuseums Richard Graul eine eigene Verkaufsmesse, die als Grassimesse in die Geschichte einging. Sie sollte der kommerziellen Massenware, die auf den Mustermessen angeboten wurde, Paroli bieten und durch ihren hohen Qualitätsanspruch überzeugen.Durch die Einführung eines strengen Juryprinzips der damaligen Museumsleitung wurde die Grassimesse innerhalb kürzester Zeit zu einem europaweit anerkannten Forum für die „Kunstgewerbe“-Elite. Insgesamt nahmen zwischen 1920 und 1941 etwa 1500 Kunsthandwerker und Kunsthandwerkerinnen, Gestalter und Gestalterinnen, Kunstschulen, Künstlervereinigungen und Firmen vorwiegend aus Deutschland, Österreich und Skandinavien teil. Die Reihe der Namen – vom Bauhaus bis zur Wiener Werkstätte – steht gleichsam für ein markantes Stück Entwicklungsgeschichte der angewandten Künste jener beiden Jahrzehnte. Die Teilnahme an der Grassimesse kam dem Erwerb eines Gütesiegels gleich, das natürlich erst recht den hier erworbenen Objekten anhaftete. Eine große Anzahl fand, als „Archiv der Moderne“ angelegt, Eingang in die Sammlungen des Museums. Auch heute erwirbt das Museum auf den GRASSIMESSEN besonders aussagekräftige Stücke. Sie sollen für die künftigen Generationen einen unverwechselbaren Ausschnitt zeitgenössischer Gestaltung dokumentieren.«
(Auszug Internetseite www.grassimesse.de)